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Bericht in der Augsburger Allgemeine: Fachkräfte aus Kenia für die Region

Der internationale Bereich der bbw gGmbH hilft seit zwei Jahren der Stadt Gersthofen Arbeitskräfte aus Kenia zu gewinnen und dem Fachkräftemangel in der Region entgegenzuwirken.

„Wir sehen uns als One-Stop-Agency für interessierte Arbeitgeber“ – so Volker Falch, Bereichsleiter Internationales. bbw-Expert*innen kümmern sich um alle bürokratischen Prozesse bei der Vermittlung von ausländischen Auszubildenden und Fachkräften nach Deutschland.

Ziel ist es, Fachkräfte für unterschiedliche Bereiche, wie beispielsweise Pflege, Hotellerie, Kinderbetreuung, Badebetrieb oder Elektrotechnik zu gewinnen.

Ein weiteres Beispiel, das zeigt, dass die internationale Partnerschaft funktioniert, kommt aus Immenstadt: Seit 2024 absolvieren dort zwei Erwachsene aus Kenia eine Pflegeausbildung an der bfz-Pflegefachschule. „Die jungen Menschen müssen in ihrer Ausbildung abgeholt und begleitet werden. Das beginnt zum Beispiel mit Vorbereitungskursen auf das Leben in Deutschland und geht weiter bei der Anreise – wir holen die neuen Auszubildenden am Flughafen in München ab“, erklärt Silke Schreiter-Taubenheim, Produktmanagerin bfz Schulen.

Und das Projekt kommt gut an: Der Landkreis Augsburg prüft bereits, ob es auch im Pflegebereich in der Region umgesetzt werden kann.

Über die erfolgreiche Partnerschaft berichtete die Augsburger Allgemeine (PDF, 800 KB).

Der Bürgermeister von Gersthofen Michael Wörle schüttelt dem Kenianischen Präsidenten William Ruto die Hand. Beide schauen in die Kamera. Foto: Archivbild Augsburger Allgemeine

Der Bürgermeister von Gersthofen Michael Wörle (links) und der Kenianische Präsident William Ruto. Foto: Archivbild Augsburger Allgemeine